Die MultiJet-Fusion-Technologie (MJF) wurde zwischen 2013 und 2016 von Hewlett-Packard (HP) entwickelt und im Mai 2016 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Im selben Zusammenhang präsentierte HP auch seine beiden, eigens hierfür entwickelten 3D-Drucker, den HP Jet Fusion 3D 3200 und den HP Jet Fusion 3D 4200. Mehr erfahren ›
Wasserfest | ✅ |
Online kalkulierbar | ✅ |
Expressproduktion möglich | ✅ |
Quelle: HP YouTube
Konkret funktioniert das HP-MultiJet-Fusion-Verfahren im Prinzip ähnlich wie der 2D-Tintenstrahl-Druck, vor allem im Hinblick auf den Inkjet-Druckkopf. Dieser druckt in einem mit (HP-PA12-)Pulver gefüllten Bauraum, mit Hilfe von zwei Flüssigkeiten. Eine der beiden Flüssigkeiten fungiert als Wärmeleiter, die andere als thermischer Hemmer. Während die wärmeleitende Flüssigkeit nun das eigentliche Objekt bindet wird der thermische Hemmer an dessen Rändern aufgetragen. Infrarot-Energiequellen verschmelzen in einem weiteren Arbeitsschritt über dem Druckbett die jeweilige Schicht.
Ein wichtiger Vorteil des Multi Jet Fusion-Drucks von HP liegt – dank der wärmehemmenden Flüssigkeit – in dessen Möglichkeit, Objekte mit besonders scharfen Kanten zu drucken, die zudem eine besonders gute Oberflächenqualität bieten. Darüber hinaus wirkt sich der Umstand, dass die Energiequelle hier länger als in anderen Verfahren auf die Modelle einwirkt, positiv auf die Bauteileigenschaften aus.
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