Das FDM(=Fused Deposition Modelling)-Verfahren, im Deutschen auch als Schmelzschichtung bzw. Düsenschmelzverfahren bekannt, beruht auf dem Verschmelzen und anschließendem schichtweisen Auftrags eines Kunststoffs (in der Regel ABS oder PLA). Beim FDM-Druck wird der zu verarbeitende Kunststoff einem Extruder in Filament- oder Stäbchenform zugeführt, dort geschmolzen und durch Hotend und Düse gemäß der in den CAD-Dateien festgelegten Struktur auf ein (meist beheiztes) Druckbett aufgetragen. Je nach Modell des FDM-Druckers sind dabei Düse, Druckbett oder beides beweglich.
Das FDM-Verfahren, auch bekannt als FLM(=Fused Layer Modeling)- oder FFF(=Fused Filament Fabrication)-Verfahren, wurde 1988 von Scott Crump entwickelt und gehört heute zu den am weitesten verbreiteten 3D-Druckverfahren.
Mehr Informationen zum Fused Deposition Modelling Verfahren finden Sie auf der entsprechenden FDM-Materialseite.